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Sicher(er) im Netz – Das 1×1 der Online-Sicherheit

20230630-118

Das Internet könnte so schön sein – shoppen, Freunde treffen, Antworten auf alle Fragen finden und am wichtigsten: 24/7 Katzen-Content. Wie alle Erfindungen hat auch das World Wide Web mit hauptsächlich guten Absichten angefangen. Mittlerweile verstecken sich jedoch zwischen all den schönen Annehmlichkeiten zahlreiche Risiken und Gefahren. Um ihnen zu begegnen braucht es keinen Ausflug ins Darknet. Einmal im eigenen Postfach falsch abbiegen reicht da schon. Und genau deshalb haben wir das 1×1 für mehr Sicherheit in einer Fortbildung zusammengefasst. 

Phishing for compliments und persönliche Daten

Vergesst Gold, Bitcoin oder alte Happy Hippo-Figuren aus dem Ü-Ei! Die begehrteste Währung sind Daten. Unsere persönlichen Daten. An so ziemlich jeder Ecke im Internet steht jemand, der so viele wie möglich davon sammeln möchte. Die Erfolgsquote ist dabei erschreckend hoch, denn die Deals sind immer wieder verlockend: Millionengewinnchance im Bierdeckel, Gutscheine in der neuen Shopping-App oder kostenfreie Apps und Services. Für all das müssen wir uns irgendwo mit E-Mail Adresse und Passwort registrieren und persönliche Daten angeben. Aber auch bei der Nutzung von Suchmaschinen geben wir Informationen preis, die missbräuchlich oder kommerziell genutzt werden können. Den Weg, den unsere Daten nehmen, können wir nur selten komplett nachvollziehen. Je nachdem, wie sicher die besuchten Seiten und unsere Internetverbindung sind, liegen unsere Daten mehr oder weniger verschlüsselt rum und können im Zweifelsfall in falsche Hände graten. Dem Identitätsdiebstahl steht dann nicht mehr viel im Weg. 

Besonders brenzlig und unangenehm kann es vor allem im eigenen Postfach werden. Nicht mal unbedingt wegen der zahlreichen Angebote für Potenzpillen oder Keto-Gummibärchen, sondern wegen sogenannter Phishing-Mails. Da stehen dann oftmals nicht nur persönliche Daten, sondern echte finanzielle Sicherheit auf dem Spiel. 

8 Punkte für Daten-Sicherheit – Hier geht’s zum Kurs

Für viele Risiken und Gefahren im Internet gibt es Schutzmechanismen die uns viel Ärger ersparen können. Die wichtigsten 8 haben wir hier einmal zusammengefasst: 

  1. Starke Passwörter verwenden 
  2. VPN nutzen 
  3. 2-Faktor-Authentifizierung nutzen 
  4. Vorsicht beim öffnen von E-Mails und Anhängen 
  5. Betriebssystem und Apps regelmäßig updaten 
  6. Erhöhtes Bewusstsein bei der Weitergabe persönlicher Daten 
  7. Browser datenschutzsensibel einstellen 
  8. Datensensible Suchmaschinen nutzen 
Interaktive Fortbildung für mehr Online-Sicherheit

Soviel erstmal zur Theorie und den Eckdaten. Aber wie geht das jetzt konkret? Was ist ein VPN überhaupt? Und welche Browser-Einstellungen sind wirklich wichtig?

Weil wir diese und viele weitere Fragen quasi non-stop gestellt bekommen und im Arbeitsalltag immer wieder feststellen, dass Cybersicherheit in vielen Organisationen zu kurz kommt, haben wir alles einmal zusammengetragen. Herausgekommen ist dabei eine interaktive und praxisorientierte Fortbildung. Schritt für Schritt geht ihr die unterschiedlichen Sicherheitsmechanismen durch und bekommt nebenbei wertvolle Tipps für einen sicheren Online-Alltag. 

Der Kurs “Sicher(er) im Netz” steht euch kostenfrei bei bildungsfreaks.de zur Verfügung. 

Und weil wir hier im Internet sind und ihr nicht mit leeren Händen gehen sollt, gibt es zum Abschluss noch ein Bild von einer Katze, die online Videos schaut. The internet is for fun!

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