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Part Five: Technische Entwicklungen und Innovationen

Innovation

An dieser Stelle müssen wir euch leider direkt enttäuschen – keine unserer technischen Entwicklungen oder Innovationen kommen aus einer Garage. Das liegt zum einen daran, dass keiner von uns eine Garage hat und zum anderen, dass wir nicht im Silicon Valley der 70er Jahre sind, in dem man anscheinend keine Räumlichkeiten mieten konnte oder wollte. Andererseits waren all die Steves und Bills ihrer Zeit insofern voraus, als dass sie auch unter Pandemie-Bedingungen hätten weiterarbeiten können. Der langen Rede kurzer Sinn: Garage haben wir nicht, technische Entwicklungen und Innovationen können wir trotzdem. 

This is what we do: ausdenken, entwickeln, umsetzen

Das Land der Dichter und Denker, das Land der Tüftler, der Küchenbauer, der Innovationen – all das ist Deutschland. Zumindest laut Politiker*innen immer dann, wenn echte Lösungen gefragt wären, sie aber auf magische Erfindungen hoffen, die alle Probleme irgendwie wegzaubern. Expecto patronum und so. 

Aus unserer Sicht ist Deutschland vor allem eins: Das Land der großen Digitalisierungsdefizite und das vor allem im Bildungsbereich. Und weil uns klar ist, dass wir das weder allein mit schönem Content, noch mit Beratung oder unserem politischen Engagement lösen können, krempeln wir die Ärmel noch ein Stück höher und hängen uns mit ins Innovations-Game. 

Ob eigene Bildungsplattform oder Recruiting-App – der Anspruch ist immer der gleiche: intuitive, digitale und zukunftsorientierte Bildung ermöglichen. Von der Idee bis zur Umsetzung kommt dabei alles aus einer Hand, wie man so schön sagt. Involviert sind bei der Entstehung allerdings alle Hände im Team – Ideen werden gemeinsam “gebrainstormed”, Prototypen zusammen ausprobiert. Der Input von Inhalt und Design ist dann ebenfalls im Team verteilt – egal ob Logo, didaktisches Konzept oder Content. Und die Programmierung des Ganzen? Natürlich ebenfalls homegrown, organic und free range visionYOU 😎 

Highlights

Job-Insights mit der Recruiting-App svipe 

Hätten Tinder, indeed und TikTok ein Kind, wäre es so wie svipe. Eine App, in der man in kurzen Reels seinen potentiellen Arbeitgeber und Job kennenlernt, den man, bei Nichtgefallen, einfach weg-svipen kann. Unsere Mission: Schülerinnen und Schüler aus dem Sumpf der todeslangweiligen Stellenanzeigen und Firmenprofile befreien. Sie sollen zu jeder Zeit, an jedem Ort und auch mit nur wenig Zeit die Möglichkeit haben, ihre Zukunft zu planen und sich dabei möglichst gut unterhalten fühlen. 

svipe ist aufgebaut wie ein Streamingdienst, bestehend aus Job-Videos und kompakten Kursen für zwischendurch. Anhand eigener Interessen schlägt die App die passenden Job-Videos vor, die man dann mit Freunden teilen oder als Favorit ablegen kann. Die vorgestellten Jobs sind aus dem Medien- und Technologiebereich und werden von Mitarbeiter*innen vorgestellt, die diesen Job auch tatsächlich ausüben. Dabei wird nicht nur so manches Klischee ausgeräumt, sondern auch ein unverfälschter Blick auf den Job und die Firma ermöglicht.  

Zukunftsthemen für jedes Klassenzimmer mit bildungskreaks 

Egal ob Medienbildung, Berufsorientierung oder Bildung für nachhaltige Entwicklung – Zukunftsthemen können wir. Und um diese Themen für jeden zugänglich zu machen, haben wir bildungsfreaks gegründet – unsere eigene Bildungsplattform. Lehrkräfte, Schüler*innen aber auch Eltern finden dort interaktive Kurse, Micro-Lerneinheiten, Unterrichtsprogramme und –materialien sowie multimediale Fortbildungen. Neben Kursen zu politischer Medienkompetenz oder Social Entrepreneurship gibt es auch Geschichtswissen: Zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl haben wir im Mai 2021 eine 4-teilige E-Learning Reihe herausgebracht. Aber auch Themen wie Datenschutz und Urheberrecht wurden, mit Bezug zum Schulalltag, von uns in Kursform aufgearbeitet. 

Like, wer’s noch kennt 

Schätze, die wir beim Kramen in der Foto- und Videokiste gefunden haben 

Dinge, die wir gern vorher gewusst hätten 

Im Zuge seines eigenen Enthusiasmus denkt man ja meist, dass die Dinge einfach laufen und sich irgendwie von selbst erledigen. Gerade bei eigenen Produkten verfällt man ja heutzutage schnell dem Irrglauben, man müsse das Ganze nur 2 bis 3 Mal in irgendeine Social Media Linse halten, um es groß zu machen. Judith Williams und Carsten Maschmeyer hassen diesen Trick! 

Bei einer sogenannten Multi-Sided-Plattform hat man jedoch das berühmte Henne-Ei-Problem. Aber eins nach dem anderen. Multi-Sided bedeutet: kostenfreie Plattform für Userinnen und User, zahlungspflichtiger Content für Kundinnen und Kunden. User*innen nutzen z. B. Instagram kostenfrei, Werbetreibende zahlen für Platzierungen und Sponsored Content. So ähnlich ging es uns auch bei svipe – Firmen zahlen für die Platzierung ihres Profils und der dazugehörigen Jobvideos, Schüler*innen, Lehrkräfte und alle anderen Interessierten nutzen die App kostenfrei. Die Herausforderung: Zahlende Kunden wollen User- und Klickzahlen, User wollen Content sehen. Hast du keine User, hast du keine Kunden. Keine Kunden, keine User. Henne, Ei, was war zuerst da, usw. Auch wenn uns das natürlich bewusst war, hätten wir gern vorher gewusst, wie verzwickt das Ganze in der Realität ist.  

Und haben wir erwähnt, dass uns Corona mit Schmackes in den Launch gegrätscht ist? DAS hätten sicher nicht nur wir gern vorher gewusst.  

Coming Next 

Softcake” 

Unter dem Codenamen “Softcake” arbeiten wir an einem für uns gänzlich neuem Format, dass das Konzept der Unternehmensgründung und des Scheiterns erzählt. Inhaltlich wird aktuell letzte Hand angelegt, so dass es nicht mehr lang dauert bis zur langersehnten Veröffentlichung. Mehr erfahrt ihr hier

Nationale Bildungsplattform 

Bildungsfreaks goes nationaler Bildungsraum – in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt wird aus bildunsgsfreaks eine All-in-one Bildungslösung. Lern-Content, Lern-Management, Community und vieles mehr steht Schulen in ganz Deutschland dann zur Verfügung. 

Ihr habt jetzt schon Ideen, Anregungen oder vermisst wichtige Features? Dann her damit 🤓

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